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Teilnehmer gesucht für Diskussionsrunden „Land in Bewegung – Mobilität für unsere Dörfer“

Im Februar / März werden im Rahmen des Wissenschaftsdialogs Untersuchungen und Forschungen im Bereich der Nutzerakzeptanz automatisierter Verkehre durchgeführt. Im Rahmen des Projekts enableATO untersucht die Hochschule Bielefeld (HSBI) die Nutzerakzeptanz automatisierter Verkehre. In diesem Rahmen führt sie Diskussionsrunden zum Thema „Land in Bewegung – Mobilität für unsere Dörfer“ durch, an denen sich Bürgerinnen und Bürger beteiligen können.

Ziel ist es, Meinungen und Bewertungen zu innovativen Mobilitätskonzepten im ländlichen Raum zu erfahren. Geplant sind insgesamt drei Austauschrunden von jeweils zwei bis drei Stunden mit jeweils sechs bis zehn Teilnehmenden. Die Diskussionsrunden finden an drei verschiedenen Orten statt: in Sande bei Paderborn als Beispielregion für den ländlichen Raum, an der HSBI in Bielefeld sowie online. Die Teilnahme wird mit 50 Euro vergütet. Von den Teilnehmenden werden keine Vorkenntnisse erwartet, Erfahrungen im ländlichen Raum sind jedoch erwünscht. Auf diese Weise können sie die Mobilität der Zukunft mitgestalten.

Für die Diskussionen werden noch Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesucht. Interessierte können sich unter dem Link https://ww3.unipark.de/uc/Diskussionsrunde_Mobilitaet/ anmelden. Hier sind untern anderem einige Einstiegsfragen zur Mobilität zu beantworten. Die Diskussionsrunden werden im Februar/März stattfinden.

Kontakt für Rückfragen: Jana Dreischalück, Tel. 0521 106 70413, jana.dreischalueck1@hsbi.de   


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Systemarchitektur ein wichtiger Schritt vorwärts

Das Forschungsprojekt enableATO/DZM am RailCampus OWL ist wieder einen wichtigen Schritt vorangekommen. Von Montag 27. Januar bis Mittwoch 29. Januar tauschten sich in Minden rund 20 Teilnehmer aus verschiedenen Teilprojekten in zwei Gruppen über die Systemarchitektur für das Projekt enableATO (Automatisierter Bahnverkehr als Basis für eine nachhaltige, vernetzte Mobilität in ländlichen Räumen) aus.

Eine Gruppe diskutierte über die ATO-Infrastruktur und sprach unter anderem über die Realisierung einer Art Zugsicherung zur Erkennung und Vermeidung von Fahrzeugkollisionen, der spezifischen Kommunikationsinfrastruktur für einen autonomen Betrieb und Leitstand. Die andere Gruppe befasste sich mit der ATO-Onboard Technologie und suchte unter anderem nach Lösungen für die Anbindung an den Leitstand und nach einem Sensorsystem zur Überwachung der Streckenfreiheit und des Innenraums.

Der Workshop zur Erarbeitung der Systembeschreibung wurde von DB-Systemtechnik und Fraunhofer IOSB-INA durchgeführt. Es konnten erste Funktionen, Submodule und Schnittstellen definiert werden. Der Detailgrad wird nachfolgend mit den Entwicklern erhöht, um letztendlich für eine Safety- und Securityanalyse aber auch Zulassung eine gute Grundlage zu haben.


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Meilensteintreffen mit Intelligenter Regelung und Digitalem Zwilling

Auch am 21. Januar zeigte sich wieder, dass das Forschungsprojekt enableATO/DZM am RailCampus OWL vorankommt. Die Verantwortlichen der Arbeitspakete 1.2 (Intelligente Regelung) und 1.4 (Digitaler Zwilling) vom Lehrstuhl für Dynamik und Mechatronik der Universität Paderborn hatten zum ersten Meilensteintreffen eingeladen. Daraus lässt sich ableiten, dass beim automatisierten Fahren auf der Schiene noch einiges an Forschungs- und Entwicklungsbedarf besteht, aber vielversprechende Ergebnisse vorliegen.


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Viel Verbindung auf Hot Topic Seminar in Annaberg-Buchholz

Das Drei-Säulen-Modell (Ökologie, Ökonomie und Soziales) der nachhaltigen Entwicklung stand im Mittelpunkt des Workshops „Nachhaltigkeit in zukünftigen Mobilitätssystemen“. Der Smart Rail Connectivity Campus (SRCC) hatte am 4. und 5. Dezember im Rahmen des DZM zum Hot Topic nach Annaberg-Buchholz eingeladen.

Die rund 60 Teilnehmer aus den vier DZM-Standorten Karlsruhe, Hamburg, Annaberg-Buchholz und Minden diskutierten in Kleingruppen Aspekte wie Beteiligte, Bedingungen und Bedürfnisse und wo die verschiedenen Bereiche innerhalb des Dreiecks in Konflikt stehen. Die Diskussionen setzten sich auch während des Abendprogramms fort.

Am nächsten Tag wurden die Gruppenergebnisse sowie die Ergebnisse der Online-Befragung zu den Interessen und Kompetenzen der DZM-Standorte vorgestellt und ausgewertet. Im anschließenden Matchmaking-Programm entstanden erste vielversprechende gemeinsame Projektideen.


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Ein Audioguide für enableATO ist in der Mache

Im Projekt enableATO arbeiten die Projektteilnehmer an verschiedenen Formaten, um die breite Öffentlichkeit in die Forschungsarbeiten einzubinden. Ein Highlight wird ein Audioguide sein, der einen tieferen Einblick in die Arbeit am RailCampus OWL in Minden ermöglicht.

Den Auftakt bildete ein Interview mit Professor Dr. Stefan Witte, Vizepräsident der TH-OWL für Forschung und Transfer. Er betonte die persönliche und wissenschaftliche Relevanz des RailCampus OWL. Die finalen Ergebnisse, darunter der Audioguide, werden ab dem kommenden Frühjahr online verfügbar sein.

Mit Vorhaben wie dem Audioguide und Veranstaltungen wie der Railweek OWL wird der Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft gestärkt und das Verständnis für innovative Mobilität gefördert.


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Viel Input beim ersten Treffen des DZM-Netzwerks in Berlin

Vorstellen, austauschen, diskutieren – das erste Vernetzungstreffen der vier DZM-Standorte am 10. September in Berlin lieferte viel Input. Sowohl die Begrüßung durch den Forschungsbeauftragten des Bundesministeriums für Verkehr und Digitalisierung Herrn Ingo-Christian Hartmann als auch die Projektvorstellungen aus Hamburg, Karlsruhe, Annaberg-Buchholz und Minden lieferten gleich zu Beginn geeignete Impulse. Der Vortrag von Prof. Dr. Meike Jip (Energie und Verkehr DLR) sowie die anschließende Diskussion mit Prof. Dr. Meike Jip, Sören Claus (SRCC), Prof. Stefan Witte (TH OWL), Dr. Miriam Ruf (Fraunhofer Gesellschaft/KAMO) und Dr. Ayse Glass (HCU Hamburg) regten weiter dazu an, über die Intensivierung der Vernetzung und die gemeinsamen Aufgaben bei der Gestaltung der Zukunft der Mobilität im Rahmen des DZM nachzudenken. Die Teilnehmer, die aus den verschiedenen Teilen der Republik zum ‚Das Spielfeld‘ nach Berlin gekommen waren, nahmen viel für die weitere Arbeit auf Projekt- und Funktionsebene mit. 


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RailWeek im September: Ideen für die Bahn der Zukunft gesucht und gefunden

Zum dritten Mal fand vom 2. bis 6. September die RailWeek OWL 2024 auf dem RailCampus OWL in Minden statt. Veranstaltungsort war wie in den beiden Vorjahren überwiegend das Gelände der DBSystemtechnik. Mit einer eindrucksvollen Abschlusspräsentation ist die Railweek im Besucherbergwerk und Museum Kleinenbremen erfolgreich zu Ende gegangen.

Mitarbeitende des Instituts für Wissenschaftsdialog der TH OWL (IWD) und das Team des RailCampus OWL begleiteten die Teilnehmer durch die Projektwoche. Fünf Tage lang arbeiteten sie gemeinsam an verschiedenen Themen rund um die Mobilität der Zukunft. Die RailWeek OWL ist ein Workshopformat, das in das Gesamtprojekt vom Deutschen Zentrum Mobilität der Zukunft (DZM) eingebettet ist, welches mit seinen vier Standorten Hamburg, Annaberg-Buchholz, Minden und Karlsruhe ein bundesweites Forschungsnetzwerk aufspannt und Expertise in der Mobilitätsforschung bündelt.

Unter dem Motto: „Future Mobility – die Auswirkungen der Digitalisierung auf die zukünftigen Herausforderungen im Personenverkehr“ haben 15 Teilnehmende aus unterschiedlichsten Disziplinen gemeinsam innovative Lösungsansätze für die moderne Mobilität der Zukunft erarbeitet. Eine Woche lang haben die Teilnehmenden am Rail Campus OWL in Minden einen Design Sprint zu dem Thema durchlaufen, dessen Fokus darauf lag, innerhalb kürzester Zeit Ideen zu generieren, diese in einem nächsten Schritt zu validieren und am Ende der Woche in einem feierlichen Rahmen zu präsentieren. Die RailWeek OWL ist ein Gemeinschaftsprojekt aller am Rail Campus OWL verorteten Partner und wurde in diesem Jahr bereits zum dritten Mal in Folge erfolgreich durchgeführt.

Eine Woche voller Kreativität und Innovation

Fünf Tage lang haben die Teilnehmenden in unterschiedlichen Workshops, Brainstorming-Sessions und intensiver Teamarbeit kreative Konzepte entwickelt, die die Mobilität der Zukunft in ein völlig neues Licht rücken. Schon am ersten Tag standen Fragen im Raum wie: Wie lässt sich der ländliche Raum besser an das öffentliche Verkehrsnetz anbinden? oder Wie kann der ÖPNV ökologischer und attraktiver gestaltet werden? Unter der Anleitung von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft haben die Teams in dieser Zeit ihre Ideen erarbeitet – immer vor dem Hintergrund, die Konzepte kundenorientiert zu gestalten. Mit Hilfe verschiedener Design Thinking Tools wie beispielsweise einem Persona-Workshop oder der Entwicklung eines Value Proposition Canvas wurden die Ideen kontinuierlich weiterentwickelt und konkretisiert.

Zakaria Menasra, Teilnehmer der diesjährigen RailWeek OWL fasste seine Erfahrung während der Woche treffend zusammen: „Vor ein paar Tagen hatte ich noch kein Ziel vor Augen und wusste nicht, was mich die Woche erwartet, aber jetzt habe ich eine klare Vision und Struktur in meinem Kopf.“

Abschlusspräsentation unter Tage – Ein Highlight der besonderen Art

Der Höhepunkt der RailWeek OWL war auch in diesem Jahr die feierliche Abschlusspräsentation, die erneut in einer außergewöhnlichen Location stattgefunden hat: unter Tage im Besucherbergwerk und Museum in Kleinenbremen präsentierten die Teams ihre finalen Ideen vor einer hochkarätigen Jury. Richard Markus, Leiter Verkehrstechnik der Firma WAGO Kontakttechnik, Prof. Dr. Franz Kummert von der Universität Bielefeld und Christian Lübeck, Geschäftsführer der Firma UKL iT & Logistik bewerteten die vorgestellten Projekte nach Kriterien wie Innovationspotenzial, Nachhaltigkeit und Umsetzbarkeit.

„Die Ergebnisse waren beeindruckend und vielfältig“, war die Jury sich im Nachgang schnell einig und lobte die Innovationskraft und den Mut der Teams, neue Wege in der Mobilitätsplanung zu beschreiten. Richard Markus von WAGO zeigte sich beeindruckt: „Die hier vorgestellten Ideen haben das Potenzial, echte Veränderungen zu bewirken – insbesondere im Bereich der ländlichen Verkehrsanbindung.“ Auch Prof. Dr. Kummert hob hervor, dass die Teilnehmenden „großes Verständnis für die Bedürfnisse der Nutzenden“ bewiesen haben.

Innovative Projekte für die Mobilität von morgen

Die präsentierten Ideen boten neue Perspektiven und Blickwinkel auf die Mobilitätsherausforderungen der Zukunft:

Station Hub: Ein Konzept, das Bahnhöfe in moderne Coworking-Spaces verwandelt, um Wartezeiten während Zugverspätungen oder -ausfällen produktiv zu nutzen oder um das Geschäftsmeeting an einen neuen Ort außerhalb des Unternehmens zu verlagern.

Easy Mo: Ein Mietservice für den ländlichen Raum, der eine durchgängige und komfortable Mobilitätskette schafft, um den Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln zu erleichtern.

City on Tour: Eine Lösung, die mithilfe retrogefitteter Schiffscontainer mobile Versorgungsangebote für ländliche Gebiete bereitstellt – von Lebensmittelmärkten bis hin zu Friseuren und Treffpunkten.

Mobility Innovation Network: Eine Genossenschaft, die auf der Analyse von Verkehrsdaten basiert, um Heatmaps zu erstellen, die Verkehrsflüsse verbessern und das Angebot des ÖPNV gezielt optimieren.

Ein wertvoller Beitrag für OWL und darüber hinaus


Die RailWeek OWL 2024 hat eindrucksvoll gezeigt, wie viel Potenzial in der Zusammenarbeit von verschiedenen Projektpartnern und kreativen Köpfen steckt. Die entwickelten Ideen tragen nicht nur zur regionalen Mobilitätsentwicklung bei, sondern können zukünftig auch wegweisend für die gesamte Branche sein.


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Erstes Gesamtprojekttreffen enableATO/DZM schafft solide Basis für weitere Arbeit

Das Projekt „Automatisierter Schienenverkehr als Basis für eine nachhaltige und vernetzte Mobilität in ländlichen Räumen“, kurz enableATO, macht Fortschritte. Das zeigte sich am 1. und 2. August auf dem RailCampus OWL in Minden. Rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den verschiedenen Teilprojekten trafen sich zum ersten Gesamtprojekttreffen. In 12-minütigen Vorträgen mit anschließender dreiminütiger Diskussion pro Arbeitspaket wurden die Teilprojekte und Arbeitspakete vorgestellt und Ziele, bereits erreichte Ergebnisse und Herausforderungen thematisiert.

Anschließend wurden in Arbeitsgruppen die Projektschnittstellen zwischen den beteiligten Arbeitspaketen erarbeitet. Eine Arbeitsgruppe konzentrierte sich auf die funktionale Struktur der Arbeitspakete, die mithilfe von Algorithmen der künstlichen Intelligenz das autonome Fahren steuern. Eine weitere Arbeitsgruppe beschäftigte sich damit, wie diese Systeme mit der internen Fahrsteuerung des Monocabs kommunizieren können. Eine andere Gruppe untersuchte Möglichkeiten zur Überprüfung der geplanten Systeme in Simulationsumgebungen. Schließlich widmete sich eine letzte Arbeitsgruppe rechtlichen Fragestellungen sowie der Erstellung einer Roadmap für die Systemzulassung.

Fazit der beiden Tage: Forschung im System Bahn macht Spaß und lohnt sich! In den meisten Arbeitsgruppen konnten wir konkrete Ergebnisse erarbeiten, die eine solide Grundlage für die weitere Arbeit bieten. Allerdings reichte die Zeit in der Arbeitsgruppe zur funktionalen Struktur nicht aus, um alle Aspekte abzuschließen. In Zukunft können wir den Zeitbedarf für solch komplexe Themen besser einschätzen. Trotzdem: Weiter so!


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Projektstand und persönliches Kennenlernen am RailCampus OWL

Die Teilnehmer des Projektes DZM enable/ATO trafen sich zum Austausch über den Projektstand und zum persönlichen Kennenlernen. Das Verkehrsministerium und der Projektträger TÜV-Rheinland zeigten sich zufrieden mit der Projektorganisation und -struktur und waren beeindruckt von der Vielfalt und der guten Zusammenarbeit im Netzwerk des RailCampus OWL.


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